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Die Einsamkeit des Künstlers

Die Einsamkeit des Künstlers“ ist eine Sammlung Kurzgeschichten, die zwischen 2000 und 2015 entstanden. Ihre Protagonisten sind häufig allein, sei es aus selbstgewählter Einsamkeit, sei es nach dem Verlust des Partners, sei es innerhalb einer Beziehung. So in der titelgebenden Geschichte, in der ein Cellist seine Tourneen immer wieder benutzt, um neue Frauen kennen und lieben zu lernen, während zu Hause Frau und Kinder auf ihn warten. Ohne wirklich jemals allein zu sein, kann er das Gefühl intellektueller Einsamkeit sowohl innerhalb seiner Ehe als auch bei seinen Affairen kaum abschütteln.

Die Geschichten erzählen vom Verlassenwerden und Finden. Vom Tod des Partners und der Trauer der Zurückgebliebenen. Von den Schwierigkeiten, einen gemeinsamen Alltag zu gestalten. Zuweilen surreal, oft augenzwinkernd beleuchtem sie die Versuche der Protagonisten, sich ihrer Einsamkeit innerhalb und außerhalb von Beziehungen zu stellen.

Dabei enthalten sie sich aller Werturteile und zeigen einfühlsam den Alltag ihrer Protagonisten, oft in genau dem Augenblick, in dem ihr Leben aus den Fugen zu geraten beginnt. Es sind Geschichten, die vor allem durch ihre Bilder und Geschehnisse haften bleiben, die aber nachdenklich zurücklassen und weiter wirken.

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